Wahrscheinlich hast Du Noriblätter bisher nur zur Sushi-Herstellung verwendet. Doch in der pflanzlichen Küche können die essbaren Meeresalgen noch viel mehr. Schneidest Du sie klein und fügst sie Deinen Rezepten hinzu, erhalten diese einen fischigen Geschmack, der von der Südseeküste träumen lässt.
Zwar haben Karotten eine ähnliche Farbe wie Räucherlachs, doch da enden auch schon die Gemeinsamkeiten – es sei denn Du legst sie in einem Salzbett in den Ofen und lässt sie anschließend in einem Bad aus Liquid Smoke (Flüssigrauch) ziehen. Mindestens genauso gut wie das Original. Unser ausführliches Rezept zu veganem Karotten„lachs“ kannst Du hier nachlesen.
Kichererbsen kannst Du verwenden, um einen leckeren veganen „Thunfisch“-Aufstrich zu kreieren. Dafür zerstampfst Du 250 Gramm Kichererbsen einfach mit einem Kartoffelstampfer, vermengst sie mit einer kleingeschnittenen Zwiebel, jeweils einem halben Teelöffel Essig und Knoblauchpulver, jeweils einem Esslöffel Zitronensaft, Sojasauce und Hefeflocken sowie einem halben Esslöffel Senf und einem gemahlenen Noriblatt. Anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken und fertig ist der Salat.
Vielleicht kennst Du noch Krupuk (Krabbenchips) aus asiatischen Restaurants. Die pflanzliche Variante ist in wenigen Minuten hergestellt, indem Du ausreichend Öl auf dem Herd erhitzt, kleine Stücke Reispapier hinzugibst und sofort wieder herausnimmst. Die fluffigen Chips kannst Du anschließend nach Belieben würzen.