Gemüse des Monats Mai: Salatgurke

Frisch in den Frühling

Hast Du Gurken auf den Augen?

Pünktlich zum frühlingshaften Wetter und den steigenden Temperaturen im Mai fängt hierzulande die Saison der Salatgurke (Cucumis sativus) an. Bei den einen landet sie auf dem Teller, bei den anderen auf dem Gesicht – denn viele Menschen nutzen sie nicht nur als kulinarische Erfrischung, sondern legen sie auch zur Abkühlung auf die Augen. Das funktioniert besonders gut, da die Salatgurke zu 97 Prozent aus Wasser besteht. Wenig überraschend ist daher, dass sie mit der Wassermelone verwandt ist. Eine nähere Bestimmung ihrer Herkunft und ihrer Geschichte liegt leider nicht als Aufzeichnung vor. Vermutungen zufolge stammt sie aus Indien, von wo aus sie sich über den Irak und das Mittelmeer bis in die nordeuropäischen kühlen Klimazonen ausbreitete. Schließlich ist die Salatgurke sehr kälteresistent und kann auch hierzulande gut wachsen.

Frucht oder Gemüse?

Doch nicht nur die Herkunft der Salatgurke ist ein kompliziertes Thema – auch die Bestimmung ihrer Gattung ist nicht ganz eindeutig. Denn sie ist nicht nur mit der Wassermelone, sondern auch mit den Kürbisgewächsen verwandt. Zudem ist sie botanisch betrachtet gar kein Gemüse, sondern eine Frucht – aufgrund ihrer vielen Samen eine Beere –, da sie aus bestäubten Blüten heranwächst. Somit gehört sie zu der Kategorie Fruchtgemüse, da wir sie in der Küche wie eine Gemüsesorte zubereiten. Wem all die Theorie zu viel wird, der geht am besten direkt zum praktischen Teil über: Schließlich ist die Salatgurke insbesondere an heißen Tagen eine gern gesehene Zutat in Salaten oder als Snack zwischendurch, der leicht und lecker ist. Wenn Du bald einen Grillabend veranstalten möchtest, dann ist unser Rezept für veganes Zaziki genau das Richtige für Dich. Doch auch unser veganer Gurkensalat mit veganer „Sahne“ und Tomaten ist eine köstliche sowie frische Beilage zu herzhaften Gerichten.

 

So lecker ist Tierschutz

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