Gemüse des Monats September: Chinakohl
Geschenk aus dem fernen Osten
Wie sein Name bereits suggeriert, kommt der Chinakohl ursprünglich aus China. Überlieferungen zufolge wurde er dort zum ersten Mal im fünften Jahrhundert angebaut. Danach breitete er sich in Korea und anschließend in Japan aus. Nach wie vor sind diese Länder das Hauptanbaugebiet unseres Gemüses des Monats. Vielleicht kennst Du es bereits aus koreanischen Restaurants und hast es schon mal als Kimchi zubereitet verzehrt. Ähnlich wie Sauerkraut wird Chinakohl durch Fermentation haltbar gemacht. Traditionell ist meist Fischöl Teil der Zubereitung, doch es gibt zahlreiche vegane Rezepte, die genauso lecker schmecken. Nicht nur das kulinarische Potenzial von Chinakohl ist ein guter Grund, ihn regelmäßig auf den Speiseplan zu setzen – sein Gehalt an Folsäure, B-Vitaminen und Vitamin C ist ein zusätzlicher Bonus für den Körper.
Mittlerweile ist das Kohlgemüse auch in Europa angekommen und erfreut sich steigender Beliebtheit. Geschmacklich ist es sanfter als Kopfkohlsorten und kann auch roh in Salaten gegessen werden. Die Verwendung der milden Zutat ist beim Kochen äußerst unkompliziert, da die Garzeit sehr kurz ist und das unaufdringliche Aroma gut zu den meisten Zutaten passt. Klassische Hausmannskost wie gefüllte Kohlrouladen und Eintöpfe sind auch mit Chinakohl möglich. Wer die Geschmacksvielfalt asiatischer Länder liebt, kann einen kulinarischen Ausflug wagen und das Gemüse in einfachen Stir-frys mit Sojasoße, Tofu und traditionellen Gewürzen kombinieren. Bei dieser Kochtechnik werden Zutaten in einem Wok in heißem Öl angebraten und dabei konstant miteinander verrührt. Eine leckere Nudelpfanne nach Yakisoba-Art beispielsweise kannst Du ganz einfach mit den Gemüsesorten zubereiten, die Du noch zu Hause hast. Das ausführliche Rezept findest Du hier.
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